Du hast dir vorgenommen: Dieses Jahr wird es anders. Dieses Jahr willst du die Adventszeit genießen, ganz bewusst, mit Kerzenlicht, Lebkuchenduft und stillen Momenten.
Und dann? Zack – bist du mittendrin im Strudel aus Geschenklisten, Weihnachtsfeiern, Elternabenden, Kalenderaktionen und der ständigen Frage: „Hast du schon…?“
Kennst du das Gefühl? Als würde der Dezember wie ein Schnellzug vorbeirauschen, während du versuchst, gleichzeitig die Geschenke für die Kinder einzupacken, das Weihnachtsessen zu planen und zwischendurch noch die Arbeit bis Jahresende zu erledigen. Statt Besinnlichkeit gibt’s To-do-Marathon. Statt Weihnachtsglanz: Müdigkeit pur.
Ich erinnere mich noch gut an ein Jahr, in dem ich am 23. Dezember völlig fertig in der Küche stand, Berge von Plätzchen buk, gleichzeitig das Festessen vorbereiten wollte und nebenbei noch Geschenke einpackte. Alles sollte perfekt sein – für alle. Nur eins hatte ich vergessen: mich selbst.
Dabei steckt die Adventszeit eigentlich voller kleiner Wunder, die wir viel zu selten wirklich wahrnehmen:
• das erste Mal, wenn die Lichterketten in der Dunkelheit die Straßen zum Strahlen bringen
• das Knistern der Kerzen am Adventskranz
• der Duft nach Mandeln, Zimt und Tannenzweigen, der dich sofort in Kindheitserinnerungen katapultiert
• oder dieses Gefühl, wenn draußen Schnee fällt und du drinnen im Warmen sitzt – ein Moment, in dem die Welt ganz stillzustehen scheint.
Genau diese Augenblicke sind es, die Weihnachten ausmachen. Nicht die perfekte Deko, nicht der auf Hochglanz polierte Festtagsbraten, sondern das kleine Lächeln zwischendurch, der warme Tee in der Hand, das Glitzern in den Augen deiner Liebsten.
Aber – und hier kommt die ehrliche Wahrheit – solche Momente passieren nicht von allein. Wenn wir sie nicht bewusst wahrnehmen, rauschen sie einfach vorbei. Und da kommt Journaling ins Spiel. Dein Journal ist wie ein kleiner Anker im Chaos des Dezembers. Ein Ort, an dem du innehalten kannst. Ein Ort, an dem du für fünf Minuten den Druck loslässt und dich wieder mit dem verbindest, worum es wirklich geht: Besinnlichkeit, Dankbarkeit, Wärme.
Vielleicht denkst du jetzt: „Klingt schön – aber wann soll ich das noch schaffen?“ Keine Sorge. Journaling in der Adventszeit bedeutet nicht, dass du stundenlang über dein Leben philosophieren musst. Manchmal reicht ein Satz, ein Stichwort, ein kleiner Gedanke, den du festhältst. Und schon wird aus einem hektischen Tag ein Moment, den du wirklich spürst.
In diesem Artikel habe ich deshalb fünf Journaling-Ideen für dich zusammengestellt – ganz konkret, ganz einfach, aber mit einer großen Wirkung. Schreibimpulse, die dir helfen, die Adventszeit nicht nur von außen, sondern auch im Herzen zu erleben.
Also schnapp dir eine Kerze, mach’s dir gemütlich, und lass uns gemeinsam herausfinden, wie du dir deinen Dezember zurückholst – besinnlich statt busy. ✨
1. Dankbarkeit im Kerzenschein
Es ist dieser Moment am Abend, wenn endlich Ruhe einkehrt. Die Kinder schlafen, die Spülmaschine summt leise, draußen hängen die Straßenlaternen ein goldenes Netz über die nassen Pflastersteine. Du zündest eine Kerze an, atmest tief durch – und plötzlich wird es still in dir. Genau jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um dein Journal aufzuschlagen.

Dankbarkeit klingt so unscheinbar, fast ein bisschen nach Kalenderweisheit. Aber wer einmal angefangen hat, regelmäßig aufzuschreiben, wofür er dankbar ist, merkt schnell: Es verändert alles. Nicht die Umstände – aber die Sicht darauf. Plötzlich fällt dir auf, wie viele kleine Lichter dein Alltag bereithält, auch (oder gerade) in der stressigen Adventszeit.
Vielleicht erinnerst du dich noch an dein liebstes Weihnachtsritual aus der Kindheit: der Duft frisch gebackener Plätzchen, das heimliche Schütteln der Geschenke unter dem Baum oder das gemeinsame Singen, das du heute vielleicht ein bisschen peinlich findest – und trotzdem wärmt es dein Herz. Solche Erinnerungen aufzuschreiben, ist wie eine kleine Zeitreise. Du tauchst wieder ein in Momente, die dich getragen haben – und genau das bringt auch in der Gegenwart Wärme.
👉 Schreibimpuls:
Für welches Weihnachtsritual aus deiner Kindheit bist du heute noch dankbar?
Dankbarkeit bedeutet nämlich nicht nur, den heutigen Tag bewusst zu sehen, sondern auch das Geschenk vergangener Momente zu würdigen. So webst du alte Erinnerungen und neue Erlebnisse zusammen – und erschaffst ein Journal voller kleiner Lichter, das dich trägt, wenn der Alltag wieder einmal zu laut wird.
👉 Weitere Schreibimpulse für den Advent:
• „Heute bin ich dankbar für …“ (schreib drei Dinge auf, die dir spontan einfallen).
• „Dieser kleine Moment hat meinen Tag heller gemacht: …“
• „Worauf freue ich mich morgen?“
Das können große Dinge sein („mein gesundes Kind“, „mein Zuhause“), aber gerade die Mini-Momente wirken oft am stärksten:
• das Lachen deiner Kollegin, als ihr zusammen über einen dummen Witz gekichert habt
• der Duft nach frischem Tannengrün, der plötzlich Kindheitsgefühle weckt
• oder die Tatsache, dass du heute zehn Minuten früher Feierabend machen konntest und einfach mal durchgeatmet hast.
📌 Alltagsbeispiel: Stell dir vor, du hattest einen chaotischen Tag. Arbeit, Geschenke, noch schnell durch den Supermarkt gehetzt. Eigentlich willst du dich nur noch ins Bett fallen lassen. Und trotzdem: Du setzt dich für zwei Minuten hin, öffnest dein Journal, schreibst: „Heute bin ich dankbar für das kurze Telefonat mit meiner besten Freundin.“ – Mehr nicht. Kein Roman. Aber dieser eine Satz ändert deine Perspektive. Statt mit innerem Stress ins Bett zu gehen, gehst du mit einem warmen Gefühl schlafen.
Wusstest du schon?
Forscher haben herausgefunden, dass Menschen, die regelmäßig Dankbarkeit üben, tatsächlich besser schlafen, weniger Stress erleben und sogar seltener krank werden. Dein Immunsystem liebt es, wenn du dich über kleine Dinge freust – quasi das beste Geschenk, das du dir selbst machen kannst.
Und das Schönste: Wenn du ein paar Tage oder Wochen später in dein Journal zurückblätterst, siehst du nicht nur Worte. Du siehst ein Mosaik aus Lichtern, ein Tagebuch voller kleiner Wunder. Das macht den Dezember zu mehr als einem To-do-Marathon – es macht ihn zu einem Schatz voller Besinnlichkeit.
2. Dein Weihnachts-Ich: Wer willst du in dieser Zeit sein?
Dankbarkeit ist nur ein Anfang. Manchmal hilft es, noch einen Schritt weiterzugehen: dich bewusst zu fragen, wie du diese Wochen erleben willst. Denn die Adventszeit hat die seltsame Eigenschaft, uns in Rollen hineinzuziehen, ohne dass wir es merken. Plötzlich sind wir nicht mehr einfach wir, sondern Projektleiterin für das perfekte Fest, Catering-Verantwortliche für Plätzchenberge, Logistik-Chefin für Geschenke und Eventmanagerin für sämtliche Familienfeiern. Klingt nach Stress? Genau das ist es.
Aber hier liegt die Chance: Was wäre, wenn du dich fragst, wer du in dieser Adventszeit eigentlich sein möchtest?
Nicht, was du leisten musst. Nicht, was andere erwarten. Sondern: Wie willst du dich fühlen?
Denn die Wahrheit ist: Wir rutschen so schnell in den Autopiloten. Wir machen alles, was „man eben so macht“, ohne zu prüfen, ob es uns guttut. Weihnachtsmarkt, drei verschiedene Plätzchensorten, fünf Feiern in zwei Wochen – irgendwann bleibt nur noch Müdigkeit übrig.
👉 Schreibimpuls:
• „In dieser Adventszeit wünsche ich mir, mehr … zu spüren.“
• „Das möchte ich bewusst loslassen.“
• „So möchte ich diese Wochen gestalten: …“
Vielleicht wünschst du dir weniger Perfektion und mehr Gelassenheit. Weniger volle Terminkalender und mehr Abende mit Kerzenschein. Weniger „es allen recht machen“ und mehr „mich selbst nicht vergessen“. Dein Journal ist der ideale Ort, genau das festzuhalten – schwarz auf weiß, damit es nicht im Trubel verloren geht.
📌 Alltagsbeispiel: Stell dir vor, du schreibst dir Anfang Dezember: „Ich will in dieser Adventszeit vor allem Wärme und Nähe spüren.“ – Dann wirst du im Alltag automatisch anders priorisieren. Vielleicht sagst du eine Einladung ab, die dich mehr stresst, als dass sie Freude bringt. Vielleicht entscheidest du dich, die fünfte Sorte Plätzchen nicht mehr zu backen – und verbringst die Zeit stattdessen beim Vorlesen mit deinen Kindern oder beim Spaziergang durch die beleuchtete Stadt. Dein Journal erinnert dich daran, was dir wichtig ist.
Wusstest du schon? Studien zeigen, dass Menschen, die ihre Werte und Wünsche schriftlich

festhalten, viel eher danach handeln. Journaling ist also nicht nur ein Ventil für Gedanken, sondern ein echtes Navigationssystem für dein Leben – gerade in einer so intensiven Zeit wie dem Dezember.
Und es darf ganz leicht sein: Nimm dir abends fünf Minuten, setz dich mit deinem Journal hin und beantworte eine der Fragen. Es geht nicht darum, das perfekte „Weihnachts-Ich“ zu erschaffen. Es geht darum, dich selbst nicht aus den Augen zu verlieren – und genau das macht deine Adventszeit so viel besinnlicher.
Denn am Ende des Jahres wirst du dich nicht daran erinnern, wie perfekt die Plätzchen waren oder wie makellos der Baum geschmückt war. Du wirst dich daran erinnern, wie du dich gefühlt hast. Und das kannst du heute bewusst gestalten – mit Stift und Papier.
3. Erinnerungen sammeln statt Stressmomente horten
Wenn du beginnst, dein „Weihnachts-Ich“ klarer zu sehen, fällt es dir leichter, bewusste Entscheidungen zu treffen. Und was daraus entsteht, sind nicht To-do-Listen, sondern Erinnerungen. Genau diese Augenblicke sind es, die später zählen – nicht die stressigen Momente, die sich von selbst ins Gedächtnis drängen.
Dein Journal kann hier wie eine Schatzkiste sein – eine, die du Tag für Tag füllst. Statt dass Hektik bleibt, fängst du die Magie ein: kleine Lichter, Düfte, Lachen, stille Momente. Dinge, die du sonst im Trubel übersehen würdest.
👉 Schreibimpuls:
• „Mein Highlight heute war …“
• „Dieser Geruch erinnert mich sofort an Weihnachten: …“
• „Das schönste Lächeln des Tages habe ich gesehen bei …“
Manchmal sind es winzige Dinge, die den Dezember so besonders machen:
• der erste Biss in einen Lebkuchen, der sofort Kindheitsgefühle wachruft
• das glitzernde Lichtermeer beim Spaziergang durch die Stadt
• das unkontrollierte Lachen beim Plätzchenbacken, wenn die Küche aussieht wie ein Schlachtfeld aus Mehl und Zuckerguss
All das sind Erinnerungen, die sonst verblassen würden, wenn du sie nicht festhältst.
Alltagsbeispiel: Stell dir vor, es ist ein grauer Dezembertag, draußen nieselt es unaufhörlich. Du hast kaum Weihnachtsstimmung. Abends setzt du dich trotzdem für zwei Minuten hin und schreibst: „Heute war der Moment, als ich den Duft von Orangen und Nelken in der Küche hatte, mein kleines Highlight.“ – Und plötzlich verschiebt sich die Wahrnehmung. Der Tag wirkt nicht mehr grau, sondern bekommt einen goldenen Punkt, an den du dich erinnern wirst.
Denn dein Gehirn ist wie ein chaotisches Notizbuch: Es merkt sich oft zuerst die lauten, stressigen Momente – die langen Schlangen, das Gedränge, das Hetzen. Journaling hilft dir, die schönen Momente bewusst nach vorne zu holen. Du trainierst dich selbst darauf, das Gute zu sehen und es festzuhalten.
Wusstest du schon? Studien zur Positiven Psychologie zeigen: Wer sich regelmäßig an positive Ereignisse erinnert und sie aufschreibt, steigert sein Wohlbefinden messbar. Dein Journal ist also nicht nur eine Sammlung von Worten, sondern eine echte Glücksquelle.
👉 Zusatztipp: Mach es dir leicht. Du musst nicht seitenweise schreiben. Notiere ein Stichwort, ein Bild, einen Satz. Dein Journal wird so zu einem Adventskalender der besonderen Art – jeden Tag ein Türchen, gefüllt mit einem schönen Moment. Denn Erinnerungen sind wie Sterne: Sie leuchten besonders hell, wenn du sie sichtbar machst.
4. Selbstfürsorge statt Selbstausbeutung
Doch damit diese Sterne überhaupt leuchten können, braucht es eins: dich. Denn Erinnerungen entstehen nur dann, wenn du dir Raum gibst, sie wahrzunehmen. Und genau hier kommt Selbstfürsorge ins Spiel.
Oft vergessen wir uns in der Adventszeit am schnellsten. Wir rennen durch Geschäfte, organisieren Familienfeiern, backen Plätzchen, dekorieren das Haus – und stellen irgendwann fest, dass wir selbst dabei komplett auf der Strecke bleiben.
Selbstfürsorge klingt in diesen Wochen fast wie ein Luxus, den man sich „eigentlich nicht leisten kann“. Aber gerade dann, wenn es hektisch ist, brauchen wir diese Momente am meisten. Journaling ist eine der einfachsten Methoden, sich selbst wieder kurz ins Zentrum zu stellen.
👉 Schreibimpulse:
• „Das habe ich heute für mich getan.“
• „Das brauche ich jetzt, um zur Ruhe zu kommen.“
• „Ein kleines Ritual, das mir Kraft schenkt, ist …“
Manchmal ist es etwas Großes – ein ganzer Nachmittag im Spa. Aber meistens sind es die kleinen Dinge, die wirklich zählen:
• eine heiße Dusche, bei der du bewusst tief durchatmest
• ein Spaziergang im Winterlicht, auch wenn es nur zehn Minuten sind
• oder das bewusste Nein zu einer Einladung, die dir gerade mehr Stress als Freude bringt.
Alltagsbeispiel: Stell dir vor, du kommst nach einem chaotischen Arbeitstag nach Hause. Die Kinder streiten, das Abendessen steht noch nicht auf dem Tisch, überall liegen To-dos herum. Dein Impuls wäre, sofort wieder loszulegen. Aber stattdessen nimmst du dir fünf Minuten. Du setzt dich hin, zündest eine Kerze an, atmest durch – und schreibst in dein Journal: „Heute brauche ich Ruhe. Ich schenke sie mir, indem ich später früh ins Bett gehe.“ – Allein dieses Aufschreiben verändert etwas. Plötzlich fühlst du dich nicht mehr ausgeliefert, sondern handelnd.
Wusstest du schon? Wer regelmäßig kleine Pausen für Selbstfürsorge einplant und sie im Journal reflektiert, reduziert nachweislich das Stressempfinden. Schon fünf Minuten täglich können reichen, um den Körper aus dem Dauer-Alarm-Modus zu holen.
Es geht nicht darum, die Adventszeit perfekt auszubalancieren. Es geht darum, dich selbst nicht zu vergessen. Dein Journal kann wie ein Spiegel sein, der dir zeigt: Ich zähle auch. Ich bin nicht nur diejenige, die alles zusammenhält – ich darf auch atmen, fühlen, auftanken.
👉 Zusatztipp: Schreib am Abend nicht nur auf, was du für andere getan hast, sondern mindestens eine Sache, die du für dich getan hast – und wenn es nur „eine Tasse Tee in Ruhe getrunken“ ist. Nach ein paar Tagen merkst du: Es sind viel mehr kleine Inseln der Selbstfürsorge da, als du dachtest. Du musst sie nur sichtbar machen.
Denn Weihnachten darf nicht nur ein Fest für alle anderen sein. Es darf auch ein Geschenk an dich selbst sein.
5. Wünsche fürs neue Jahr
Und genau hier schließt sich der Kreis: Wenn du dir im Advent Raum für dich selbst nimmst, entsteht automatisch etwas Wertvolles – Klarheit. Und diese Klarheit ist das schönste Geschenk, das du mit ins neue Jahr nehmen kannst.
Zwischen Kerzenschein und Wunderkerzen klopft das neue Jahr schon leise an. Es ist, als ob die Adventszeit ein Übergang ist: ein stiller Raum zwischen dem, was war, und dem, was kommt. Genau diesen Raum kannst du mit deinem Journal füllen – nicht mit strengen Vorsätzen, sondern mit Wünschen, Träumen und leichten Ideen.
👉 Schreibimpulse:
• „Das möchte ich im nächsten Jahr mehr erleben: …“
• „Davon darf es weniger geben: …“
• „Mein größter Wunsch für mich ist …“
Es geht nicht darum, einen minutiösen Plan für die nächsten zwölf Monate zu entwerfen. Viel wichtiger ist, dass du die Richtung spürst, in die du gehen möchtest. Vielleicht wünschst du dir mehr Gelassenheit im Alltag, mehr Abenteuer mit deiner Familie, mehr kleine Auszeiten nur für dich. Vielleicht möchtest du dich von etwas verabschieden, das dir Energie raubt. Dein Journal ist der perfekte Ort, diese Gedanken festzuhalten – ohne Druck, einfach als liebevolle Notiz an dich selbst.
📌 Alltagsbeispiel: Stell dir vor, du sitzt am 2. Weihnachtsfeiertag abends auf dem Sofa, die Kerzen brennen noch, der Baum leuchtet im Halbdunkel. Du schlägst dein Journal auf und schreibst: „Im neuen Jahr möchte ich öfter am Meer sein.“ – Kein Plan, keine Agenda. Nur dieser Wunsch, schwarz auf weiß. Wochen später, im grauen Januar, liest du es wieder – und plötzlich entsteht eine Idee, wie du es umsetzen kannst. Manchmal reicht genau so ein kleiner Samen, um Großes wachsen zu lassen.
✨ Wusstest du schon? Menschen, die ihre Ziele und Wünsche schriftlich festhalten, haben eine um 42 % höhere Wahrscheinlichkeit, sie tatsächlich zu verwirklichen. Dein Journal ist also kein loses Gedankenspiel, sondern ein echtes Werkzeug, damit Träume Gestalt annehmen.
👉 Zusatztipp: Schreibe deine Wünsche so, als würdest du dich schon jetzt daran freuen. Statt „Ich will weniger Stress“ könntest du formulieren: „Ich genieße es, mehr Ruhe im Alltag zu haben.“ So verankerst du die Gefühle gleich mit – und genau das macht deine Wünsche noch kraftvoller.
Denn das neue Jahr beginnt nicht erst am 1. Januar. Es beginnt in deinem Kopf – in den leisen Momenten, in denen du dir erlaubst, neu zu träumen. Dein Journal ist dabei dein sicherer Ort, an dem diese Träume landen und wachsen dürfen. 🌟
Fazit: Dein Advent voller kleiner Lichter
Erinnerst du dich an den Anfang dieses Artikels? Zwischen Lichterketten, Zimtduft und To-do-Marathon schien es fast unmöglich, echte Besinnlichkeit zu finden. Doch jetzt hast du fünf einfache Wege an der Hand, wie Journaling dir genau das zurückholen kann.
Jeder dieser Schritte ist klein. Und genau das ist der Zauber: Du brauchst keine stundenlangen Rituale, kein perfekt geführtes Tagebuch. Ein Satz, ein Gedanke, ein kurzer Moment mit Stift und Papier genügt, um den Dezember in eine andere Richtung zu lenken.
Denn deine Adventszeit muss nicht busy sein. Sie darf besinnlich sein, warm, voller kleiner Lichter – und dein Journal ist dein sicherer Ort, an dem diese Momente landen dürfen.
Also: Zünde dir eine Kerze an, hol deinen Lieblingsstift und schreib heute noch den ersten Satz. ✨
Wer weiß – vielleicht entdeckst du genau darin den Zauber, nach dem du gesucht hast.
🎄 Dein Journal könnte genau das Geschenk sein, das du dir in diesem Advent selbst machst – schau gern in meinem Shop vorbei und entdecke deinen Begleiter für die schönste Zeit des Jahres.